Am 11.11.2024 sind viele Gastvereine aus der Umgebung, Närrinnen und Narren aus Herdorf unserer Einladung gefolgt und haben mit Jannik I. und Thea I. zusammen bei Regen auf der Knöstplatte in Herdorf die 5. Jahreszeit und in die Session 2024/25 eröffnet.

Der Regen wurde weg gesungen, geschunkelt und gefeiert und schließlich kam die Sonne doch nochmal raus.

Mit 11 Schüssen war es amtlich und mit 11 Paragrafen werden wir die Session absolvieren:

1. Die Ärztliche Versorgung im Herdorfer Stadtgebiet übernimmt auf Grund fehlender Hausärzte die Prinzengarde. Die dazu gehörigen Behandlungsräume sind bei Christians über der kleinen Kneipe.

2. Die Geburtsstraße San Fernando wird während der Session nicht mehr als Durchgangsstraße genutzt. Durch die geographische Lage setzt Prinz Jannik I. ein dauerhaftes Eckefest an.

3. Hat der Bahnhof geschlossen übernimmt ab sofort das Stellwerk die Bewirtung durstiger Herdorfer, somit werden Leerfahrten im Sessionsverlauf vermieden. Zwischen den beiden Partylocations wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.

4. Aufgrund des Klimabewusstseins unseres E-Bike fahrenden Prinzen gilt im ganzen Städtchen bis Aschermittwoch ein Fahrverbot für Kraftfahrzeuge. Einzige Ausnahme sind Trecker für den Rosenmontagszug. Motto dieser Aktion ist Hellertal Pur!

5. Der Finanzminister unseres Prinzen wird zum Peter Zwegat von Herdorf erklärt um die Steuerlöcher zu schließen und den Knappensaal zu retten. Der Wagenbau der KG unterstützt die Sanierungsarbeiten.

6. Um sicher zu stellen das Prinz Jannik I. auch nach 22 Uhr noch Geld abheben kann wird ein Snackautomat in der alten Stadtbäckerei mit Geldscheinbündeln ausgestattet. Pro Einwurf einer Wertmarke der KG oder eines Christians Kreuzers bekommt man 20 x 5 € Scheine.

7. Der Sitz des neuen Stadtrates wird auf die Treppen am Hellerufer verlagert. Bürgermeister Uwe hält in dieser Zeit seine Ansprachen von der neuen Hellerbrücke.

8. Nach Abschluss der Renovierung bei Christians verpflichtet sich die Genossenschaft eine Standleitung vom Zapfhahn in der Kneipe bis in die Hochburg des Prinzen zu verlegen.

9. Gegenüber der Fa. Petri wird eine Rampe installiert um die Heller problemlos befahrbar zu machen. Alle Rosenmontagswagen fahren dann über den Wasserweg an.

10. Auf Grund des Kneipensterbens im Städtchen verpflichtet sich Prinz Jannik I. den Betrieb der Neuen Heimat an seiner neuen Theke im Wohnzimmer fortzusetzen.

11. Alle Paragrafen sind mit angemessenem Humor zu betrachten. Die aufgeführten Gesetze sind frei erfunden. Alle Ähnlichkeiten zu wahren Begebenheiten sind zufällig und können gegen die Verfasser nicht rechtlich verwendet werden. Geschrieben im Jahr weiterer Kneipenschließungen.